Aktuelles der

NABU Gruppe Jüchen


2024


Pflanzentauschböse bei Sonnenschein ein voller Erfolg

Am 13.04.2024 fand die diesjährige Pflanzentauschbörse auf dem Bio-Hof Essers in Neuenhoven statt.

Diese war ein voller Erfolg.

Die Sonne schien und es waren sehr viele unterschiedliche Pflanzen zum Tausch vorhanden. Über niedrig und hochwachsende Stauden, wie die Herbstanemone,  gab es auch Kräuter, z. B. Oregano, Minze, Salbei und Bärlauch zum Tausch. In diesem Jahr wurden selbst gezogene Tomatenpflanzen oder Zwiebelblumen (Traubenhyazinthen und Tulpen) angeboten.

Die zahlreichen Besucher tauschten ihre Pflanzen untereinander, fachsimpelten oder genossen eine selbstgebackene Waffel bei reichlich Sonnenschein.

Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben, sowie für die Pflanzen- und Geldspenden.

 

Wir freuen uns auf die nächste Pflanzentauschbörse im Frühjahr 2025.


Blaumeisen beim Nestbau


Termin Pflanzentauschbörse


Kröten-Sammel-Aktion beendet

Bereits am 25.03.2024 wurde in diesem Jahr am Schloss Dyck die Amphibienrettung eingestellt. Die Wanderung begann, mit Anfang Februar, relativ früh.  Bei einer Gruppe von 20 freiwilligen Helfern waren täglich 1 - 3 Personen im Einsatz. Darunter auch einige Erstsammler.  Allen Lebensretter hat die Aktion sehr viel Freude bereitet. Leider ist die Zahl der Erdkröten, Frösche und Molche  von 1.324 Tieren im Jahr 2023 auf 833 Tiere zurück gegangen. Das sind fast 500 Tiere weniger innerhalb eines Jahres. Die Gründe für den Rückgang können vielfältig sein. Dabei könnte ein Grund sein, dass die Population über die Jahre immer kleiner geworden ist. Auch könnten Fressfeinde die Ursache sein oder notwendige Rodungsarbeiten im  Sommerquartier der Amphibien. 

Wir danken allen Helfern für Ihre Unterstützung und hoffen auf  einen Anstieg der Tiere in 2025.

 

 



Kopfweidenschnitt

Die Kopfweiden bieten vielen Tieren einen Lebensraum. Wie zum Beispiel Fledermäusen, Siebenschläfern, dem Steinkauz oder auch Schmetterlingen und Käfern.

Die Bäume sind sehr anfällig gegenüber Fäulniserregern, was zur Folge hat, dass sich sehr schnell Hohlräume bilden, die die Tiere als Nistquartiere nutzen.

Blühende Bäume werden von Insekten angeflogen, welche die ersten Nektar- und Pollen gerne annehmen.

Früher wurden die Ruten von den Weiden als Baustoff genutzt. Auch wurden u. a. Körbe und Möbel daraus hergestellt.

Die NABU Ortsgruppe Jüchen pflegt regelmäßig ca. 100 Kopfweiden in Jüchen und umliegenden Ortschaften.


Die ersten Kröten wandern am Schloss Dyck

Anfang Februar haben wir die ersten Kröten eingesammelt. In einer Nacht hatten sich bereits um die 60 Kröten auf die Wanderung begeben.

Bei Regen und Temperaturen um die 10 Grad sind die Amphibien gerne unterwegs.

Auch Teichmolche sind unterwegs. Und Doppeldecker, wobei das Weibchen, das kleinere Männchen trägt.

Nistkästenreinigung

 

Bei leichtem Nieselregen am 03.02.2024 im Schlosspark.

 

Es hat sich gelohnt. Wir haben eine Fledermaus in ihrem Nistkasten entdeckt und diesen schnell wieder verschlossen und zurück an den Baum gehangen.

In einem Nistkasten einer Hohltaube haben wir ein Nest des kleinsten, heimischen Singvogels, dem Zaunkönig, entdeckt.

Auch ist der Park von Schloss Dyck zu jeder Jahreszeit ein Blickfang, es gibt immer etwas zu entdecken.

 

Der NABU Nachwuchs war sehr fleißig dabei.


Der 2. Februar ist der Tag des Igels

bitte nehmt Rücksicht!

Aktive der NABU Gruppe Jüchen haben mehr als 10 Igel aus privaten Igelstationen zum Winterschlaf bei sich aufgenommen.

Hier ein Blick in das Igelquartier.

Hier gibt es noch weitere Informationen zum Thema Igel.


Nabu Jüchen fördert Schleiereulen-Population (rp-online.de)  Artikel Rheinische Post 

 

 

Der Nabu Jüchen siedelt immer mehr seltene Vögel durch Nisthilfen anJüchen wird zur „Eulen-Stadt“

Jüchen · Mit einer Vielzahl von Nisthilfen wird der Naturschutzbund Jüchen auch im neuen Jahr die örtliche Population von seltenen Vögeln wie den Schleiereulen fördern. Was der Nabu 2024 außerdem vor hat.



 

 

 

Nistkästenreinigung in Jüchen und Umgebung im November 2023.

Mehrfache Sichtung von Steinkäuze.

Wir haben 70 Steinkauzröhren insbesondere in alten Obstbäumen angebracht.



 

 

Manchmal finden wir in den Nistkästen auch andere Tiere, als die Gefiederten vor.